Vielfalt aus Tradition: Landwirt, Ökolandbau, Feinkost.
Heute umfasst der Hof Syring SYRINGHOF drei Bereiche: den Ökolandbau, die traditionelle Landwirtschaft sowie das Feinkostsegment. Doch das war nicht immer so. Die Geschichte des Hofes beginnt 1991 mit der Gründung eines kleinen, traditionellen landwirtschaftlichen Betriebes. Als Thomas Syring, Agrarwissenschaftsstudent und Sohn des Landwirts Karl-Ludwig Syring, 2004 von seinem Praktikum ist Südtirol wiederkehrt, wird sich alles ändern: Denn er ist so begeistert vom edlen Kürbis, dass er beschließt, auf dem elterlichen Betrieb als erster Brandenburger Landwirt selber den Steierischen Ölkürbis anzubauen und sich der Ölproduktion zu widmen. Er gründet einen Ökolandbaubetrieb, probiert sich aus. Mit Erfolg. Auch in diesem Bereich wachsen Produktion und Hektar schnell an.
So ist der SYRINGHOF heute zu einen der größten Kürbiskernanbauer Deutschlands geworden. Neben der Bio-Kürbisölproduktion – dem „grünen Gold“ – werden Spargel, diverse Getreidesorten, Sonnenblumenkerne und andere Kulturen angebaut. Auf rund 900 Hektar gehen traditionelle Landwirtschaft und Ökolandbau als Familienbetrieb Hand in Hand.
Um die Produkte frisch und direkt zu vertreiben, entsteht das Feinkost-Segment, das den Direktverkauf der hofeigenen Produkte ermöglicht. Unter „Syring–Feinkost“ finden sich frische und veredelte Feinkostprodukte, die sowohl im eigenen Hofladen als auch deutschlandweit in Hofläden, Feinkostläden, Bioläden, Bäckereien und an diversen Ständen in der Region vertrieben werden.